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Der Weg der Wertstoffe (PM vom 18.03.2015)
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Der Weg der Wertstoffe (PM vom 18.03.2015)

Der Recyclinghof Niddatal hat Jubiläum. Mit Wertstoffen in der Hand gratulieren: Jürgen Roth, Leiter der Wetterauer Abfallwirtschaft, Bürgermeister Bernhard Hertel und Abfalldezernent Wolfgang Patzak.

Zehn Jahre Recyclinghöfe in der Wetterau / Jubiläumsaktion in Niddatal 

Niddatal. „Bring's zu uns!“ Mit diesem Slogan wirbt die Abfallwirtschaft Wetterau für ihre Recyclinghöfe. Das erfolgreiche System der Wertstofferfassung ist zehn Jahre alt. Die erste Jubiläumsaktion ist am Samstag, 21. März, in Niddatal. Die Spezialität dieses Recyclinghofs beim Ortsteil Ilbenstadt ist der Kompost, der hier auch in großen Mengen erworben werden kann.  

Der Recyclinghof Niddatal befindet sich auf dem Gelände des Humus- und Erdenwerks der Wetterauer Abfallwirtschaft an der Landesstraße L3188 in Richtung Florstadt-Stammheim. Wer möchte, kann mit einem Anhänger vorfahren und sich gleich kubikmeterweise hochwertigen Kompost draufkippen lassen. Praktisch verpackt gibt es die Endprodukte des Humus- und Erdenwerks freilich auch: als Wetterauer Kompost- und Blumenerde oder als Oberhessische Balkon- und Kübelpflanzenerde. 

Als Pflanzerde kommt so zurück, was zuvor als Grünabfall auf dem Recyclinghof gelandet ist: Äste, Zweige, Rasenschnitt, Wurzeln, Laub. Die Pflanzenreste wandern im Humus- und Erdenwerk zunächst in die Vergärungsanlage. Dort wird Gas erzeugt, das im Blockheizkraftwerk in Strom verwandelt wird. Rund 1800 Haushalte werden so mit elektrischer Energie versorgt. Schließlich werden die Grünabfälle zu Humus. So schließt sich der Kreislauf: Auf dem Kompost können wieder Pflanzen wachsen, deren Reste später  im Humus- und Erdenwerk verarbeitet werden. Für die Bürger ist dieser Kreislauf ein lukratives Geschäft, denn durch die Einnahmen aus dem Kompost- und Stromverkauf kann die Abfallwirtschaft Wetterau die Gebühren niedrig halten.

Kompost ist die Spezialität des Recyclingshofs Niddatal.

Die Palette der Wertstoffe, die zum Niddataler Recyclinghof gebracht werden können, geht weit über die Grünabfälle hinaus. Das Spektrum reicht von Altholz über Elektrogeräte, Papier und Pappe bis Bauschutt. Teils werden die Abfälle kostenlos, teils gegen eine geringe Gebühr angenommen. 

In dem Jahr 2005 hat die Wetterauer Abfallwirtschaft die Recyclinghöfe geschaffen. Zehn gibt es heute. Acht davon sind vor 10 Jahren entstanden und feiern in diesem Jahr nach und nach Jubiläum. 

Das Bring-System für Wertstoffe wurde von den Bürgern schnell angenommen. Die Zahl der Nutzer stieg rasch und wächst stetig weiter. „Das Bewusstsein der Wetterauer ist stark ausgeprägt, durch Wertstoffrecycling die Natur zu schützen, Ressourcen zu schonen und die Abfallgebühren gering zu halten“, sagt Jürgen Roth, Leiter  der Wetterauer Abfallwirtschaft. 

Der Recyclinghof in Niddatal gehörte zu den ersten in der Wetterau. Eigentlich kann er auf eine 20-jährige Geschichte zurückblicken: die Stadt Niddatal hatte auf dem Gelände bereits einen Recyclinghof betrieben.  

Das Jubiläum des Recyclinghofs Niddatal wird am Samstag, 21. März, von 8 bis 13.30 Uhr gefeiert. Wer in dieser Zeit Abfall abgibt oder Kompost kauft, erhält ein Werbegeschenk von der Abfallwirtschaft Wetterau. Außerdem gibt es Leckeres frisch vom Grill – auch um eventuelle Wartezeiten an der Waage zu überbrücken. Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Wetterau beantworten an einem Infostand Fragen der Bürger zur Wertstofferfassung und zum Betrieb der Recyclinghöfe. 

Die Öffnungszeiten des Recyclinghofs Niddatal-Ilbenstadt an der Landesstraße L3188 nach Florstadt-Stammheim sind: montags bis donnerstags 8 bis 12.30 und 13 bis 16 Uhr, freitags bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 13.30 Uhr.

 

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