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AWB mit neuem Partner für Sperrmülltransporte
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AWB mit neuem Partner für Sperrmülltransporte

Kurt P. Schäfer (r.), Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Wetterau, und Horst Schraub, Inhaber der Firma Knab, am Ort des Geschehens: Auf dem Gelände des Entsorgungszentrums Wetterau in Echzell wird der Sperrmüll auf einen der Laster umgeladen.

21.03.2014
AWB gewinnt mit Firma Knab aus Pohlheim neuen Partner für Transporte für Sperrmüll, der im Heizwerk Gießen in Fernwärme umgewandelt wird.

Die Entsorgung von Sperrmüll ist für den Großteil der Wetterauer Bürgerinnen und Bürger eine kinderleichte Angelegenheit. Denn dank seiner zehn Recyclinghöfe, die über den ganzen Kreis verteilt sind, bietet der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises (AWB) ein flächendeckendes Entsorgungs- und Recyclingsystem an. Getreu dem Motto "Bring's zu uns" kann der Sperrmüll vor Ort auf einem der Höfe gegen eine geringe Gebühr abgegeben werden. Doch was geschieht eigentlich mit dem Sperrmüll nach der Abgabe? Seit 1. Januar 2014 nimmt diesen die Firma Knab Consult und Service aus Pohlheim entgegen und transportiert den Sperrmüll zur Aufbereitungsanlage Sekundärbrennstoff Mittelhessen GmbH (SBM) nach Gießen.

Fernwärme dank Sperrmüll

Eine stattliche Menge von knapp 4.500 Tonnen fallen pro Jahr an, die sich aus dem Sperrmüll sämtlicher Recyclinghöfe sowie der Straßensammlung aller Kommunen aus dem Wetteraukreis zusammensetzen. "Mit der Firma Knab haben wir einen zuverlässigen Partner für die Sperrmülltransporte gewonnen. Da nun alles aus einer Hand transportiert wird, senkt dies den logistischen Aufwand und spart somit Zeit, die wir für andere Zwecke zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden einsetzen können", sagte Kurt P. Schäfer, Geschäftsführer der Wetterauer Abfallwirtschaft, während eines Treffens mit Horst Schraub, Inhaber der Firma Knab, auf dem Gelände des Entsorgungszentrums Wetterau in Echzell.

Der Sperrmüll wird anschließend in der SBM, einer Aufbereitungsanlge für Ersatzbrennstoffe, aufbereitet und dabei Holz, Metalle und Kunststoffe für die Verwertung aussortiert. Im Gießener Heizwerk, die Thermische Reststoffbehandlungs- und Energieverwertungsanlage TREA, angekommen, wird der aufbereitete Sperrmüll als Brennstoff eingesetzt und dient fortan der Fernwärmeversorgung in Gießen. Genauer gesagt, die Wärme wird in Form von Heizungswasser transportiert.

 

 

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